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Vorsicht bei Absprachen

Presse Artikel

Der Mittelstand.

 Vorsicht bei Absprachen

Der Trend zur Green Economy und das steigende Bewusstsein von Verbrauchern für Nachhaltigkeit setzen Unternehmen unter Zugzwang: Produkte und Dienstleistungen sollen möglichst grün sein. Doch umweltfreundliche und sozial verträgliche Produktion ist oft mit höheren Kosten verbunden. Zieht die Konkurrenz nicht mit, gerät der eigentlich kluge Schachzug Richtung ESG (environment, social, governance) im Wettbewerb leicht zum Nachteil. In der Praxis stimmen sich Unternehmen daher immer wieder über Nachhaltigkeitskriterien ab. So geschehen etwa bei der Initiative Tierwohl, in deren Rahmen sich Betriebe auf bessere Haltungsbedingungen in der Rindermast einigten und dies gemeinsam vermarkten. In gleicher Weise sorgt die Branchenvereinbarung Milch des QM-Milch e. V. für mehr Tierwohl in der Milcherzeugung.

Absprachen für eine gute Sache können nicht falsch sein, möchte man meinen. Doch die Regeln des Kartellrechts machen es Unternehmen nicht ganz so leicht. Auch Kooperationen rund um das Thema Nachhaltigkeit können wettbewerbswidrig sein. Den Beitrag von Jochen Bernhard im Unternehmermagazin Der Mittelstand lesen Sie hier

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