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Transaktionsunsicherheit bei Unternehmenserwerben durch ausländische Investoren

Presse Artikel

Unternehmensjurist

Transaktionsunsicherheit bei Unternehmenserwerben durch ausländische Investoren

Seit der Übernahme der Kuka AG durch den chinesischen Midea-Konzern wurden die Vorschriften der Investitionskontrolle mehrfach verschärft. Die nächste grundlegende Anpassung der Rechtslage ist bereits
geplant und wird sich auch auf den Transaktionsmarkt auswirken.

Politisch-strategische Zwecke von Investitionen, insbesondere durch Unionsfremde, werden seit einiger Zeit kritisch hinterfragt. So berücksichtigt auch die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im November 2019 veröffentlichte Industriestrategie 2030 eine Prüfung von Übernahmen aus Drittstaaten. Die neuste Änderungsverordnung des BMWi fokussiert sich nun auf die Wettbewerbsfähigkeit
der deutschen Wirtschaft im Technologiebereich. Die zunehmenden Beschränkungen für Inbound Investments sind nicht nur für ausländische Investoren brisant. Da sie den Kreis potenzieller Investoren einengen und die Transaktionssicherheit beeinträchtigen, müssen auch Verkäufer und deutsche Zielunternehmen mit den Entwicklungen im Außenwirtschaftsrecht vertraut sein.

  • Die zwei Investitionskontrollverfahren
  • Welche Branchen sind besonders relevant?
  • Weitere Verschärfungen hinsichtlich von Schlüsseltechnologien

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