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Wo endet Kritik – und wo beginnt Anfeindung?
Ob Mobbing, Rassismus oder andere Formen der Diskriminierung: Benachteilung und psychische Gewalt haben viele Facetten, auch im betrieblichen Alltag. Arbeitgeber dürfen dies nicht dulden und müssen konsequent gegensteuern. Die Frage ist nur: Wie?
uDie Fälle erregten bundesweit Aufsehen: Ein Leiharbeiter protestiert gegen rassistische Äußerungen – und wird kurz darauf gekündigt. Wegen rechter Parolen verlieren zwei Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz – der Arbeitgeber muss anschließend der Kampagne einer rechtsgerichteten Minigewerkschaft entgegentreten. Der Leiter einer Gedenkstätte wird wegen unangemessenen Verhaltens gegenüber Frauen gekündigt – die Klage dagegen verliert er in erster Instanz (siehe auch Kasten Seite 49).
Keine Frage: Der Umgang mit psychischer Gewalt im Betrieb ist ebenso wichtig wie komplex. Das beginnt schon bei den Bezeichnungen. Während man sich unter rassistischer Diskriminierung oder sexuellen Übergriffen wie in den genannten Fällen zumindest grob etwas vorstellen kann, fällt dies bei dem diffusen Begriff „Mobbing“ schwerer.
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