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Fünf Fragen an Christian Bischoff
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Sie sind als Rechtsanwalt bei Menold Bezler tätig. Was sind Ihre Schwerpunkte?
Mein Schwerpunkt ist die steuerrechtliche Beratung der öffentlichen Hand und gemeinnütziger Organisationen. Hierbei berate ich, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen, Mandanten der öffentlichen Verwaltung, der Gesundheitswirtschaft, Stiftungen, Non-Profit-Organisationen und öffentliche Unternehmen.
Welcher Aspekt Ihrer Tätigkeit gefällt Ihnen am besten und warum?
Die Zusammenarbeit mit unseren Mandanten. Diese bei der Verfolgung ihrer gemeinnützigen Zwecke und öffentlichen Aufgaben beraten zu dürfen bereitet mir Freude. Lösungen für verschiedene (steuer-) rechtlich komplexe Fragestellungen zu finden bedeutet ferner, dass die Tätigkeit inhaltlich anspruchsvoll und abwechselnd zugleich ist. Darüber hinaus erlaubt dies auch regelmäßig die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedensten Bereichen – von Wirtschaftsprüfung über Recht zu Steuern. Dies ermöglicht ganzheitliche Lösungen für unsere Mandanten und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen macht natürlich Spaß und gibt regelmäßig neue Impulse.
Ist Ihnen ein Mandat / Projekt besonders im Gedächtnis geblieben?
Unsere langfristigen und laufende Mandate bleiben natürlich immer besonders im Sinn, nicht nur im Gedächtnis. Darüber hinaus sind es auch die Fragestellungen, die für unsere Mandanten von grundlegender Bedeutung sind.
Hierzu zählen Frage der Gründung von gemeinnützigen Organisationen und öffentlichen Unternehmen genauso wie deren Reorganisation und Finanzierung sowie der zulässigen Mittelverwendung. Vielleicht sind mir Mandate mit Bezug zu gemeinnützigkeitskonformem, grenzüberschreitendem Engagement und dessen zulässigem rechtlichen Rahmen besonders im Gedächtnis geblieben, auch aufgrund meiner eigenen Erfahrungen, etwa im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres in Südamerika. Aktuell beschäftigen mich zudem vermehrt Fragen rund um die Gesundheitswirtschaft, etwa steuerliche Rahmenbedingungen von Umstrukturierungsmaßnahmen von Krankenhäusern sowie Fragen der Finanzierung von Kommunen und der zulässigen steuerlichen Gewinn- und Verlustverrechnung im Lichte aktueller Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, nicht zuletzt mit Bezug zur Energieversorgung.
Was darf auf Ihrem Schreibtisch nicht fehlen?
Meine Kaffeetasse und ein Handy-Ladekabel.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit als Ausgleich zur Arbeit?
In meiner Freizeit bin ich gerne unterwegs: In den Bergen zum Snowboard fahren, am Meer zum Surfen, Wakeboarden oder einfach nur, um mit einem guten Buch in der Sonne zu entspannen. Fernreisen oder Kurztrips, geplant oder spontan, ich bin meist aktiv und erlebe gerne Neues. Darüber hinaus spiele ich Tennis und koche sehr gerne, habe aber auch gar nichts gegen einfach mal Nichts-Tun einzuwenden.